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Löten

Bezeichnung für die Verbindung von metallischen Werkstoffen mit Hilfe einer Legierung (Lot), deren Schmelzpunkt niedriger liegt als der Schmelzpunkt der Werkstoffe der zu verbindenden Teile. Im Gegensatz zum Schweißen werden beim Löten die zu verbindenden Metallenden nicht aufgeschmolzen. Flußmittel verhindern die Oxidation der zu verlötenden Oberflächen und/oder lösen bereits bestehende Oxidschichten. Man unterscheidet Weichlöten und Hartlöten. Für beide Verfahren sind verschiedene Ausführungsarten möglich:

  • Löten mit dem Lötkolben oder Lötbrenner
  • Ofenlötung
  • Tauchlötung
  • elektr. Widerstandslötung
  • induktive Lötung.

Für das Löten von GLRD-Teilen werden heute fast ausschließlich Silberlote verwendet; die Erwärmung auf die erforderliche Lottemperatur erfolgt induktiv. Durch sorgfältige Entfernung der Flußmittelreste und evtl. entstandenen Zunder wird die Korrosionsbeständigkeit der gelöteten Teile auf das mögliche Maß erhöht.

GLRD mit eingelöteten Hartmetallgleitringen