Pumpen in nuklearen Hilfs- und Nebenanlagen von Kernkraftwerken, d. h. Pumpen, die in verfahrenstechnischen Kreisläufen des Primärkreislaufes zum Einsatz kommen und somit mehr oder weniger radioaktiv werden, z.B. bei der Behandlung radioaktiver Abwässer. Typische Beispiele: Dosier-, Harzspül-, pH-Meß-, Verdampferspeise-, Füll-Umwälz-, Anschwemm-, Anschwemmfilterspeise-, Schlamm-, Umwälz- und Abgabe-, Konzentrat-, MB-Filter-Pumpen. Besonders hervorzuheben sind die sog. .basissicheren Systeme“ wie z.B. der Nachkühlkreis mit Nachkühl-, Beckenkühl-, Beckenreinigungs-, Sicherheitseinspeise-, HD-Förder-, nukl. Zwischenkühlkreispumpen. In allen diesen Pumpen werden – soweit möglich – doppeltwirkende oder Tandem- GLRD eingesetzt um den Austritt von radioaktiver Leckage zu verhindern.