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Federarten

Metallbalg

Rollbalg-Variante

Keine oder eine Schweißnaht, kleinere Elastizität und größere radiale und axiale Bauhöhe als beim Lamellenbalg

Lamellenbalg (Membranbalg) Variante

Lamellen am Außen-und Innendurchmesser „verschweißt, größere Elastizität als beim Rollbalg.
Baut in der Länge wesentlich kürzer, auch die radiale Höhe ist kleiner.

Einbaubeispiele GLRD mit Metallbalg-Befederung

Drehrichtungsunabhängige Rollbalg GLRG


Drehrichtungsunabhängige, kurzbauende Lamellenbalg GLRD

 
Eigenschaften

  • gegen Verunreinigungen unempfindlich
  • zusätzliche Befederung durch Federn entfällt
  • Balg übernimmt drei Funktionen gleichzeitig: Dichtelement, Drehmomentübertragung, Befederung

Wellfeder

Wellfeder (Einzelfeder)

2-Scheiben-Varianten

X-Ausführung


mehrwellige Ausführung

Einbaubeispiele GLRD mit Wellfeder

Drehrichtungsunahhängige stationäre GLRD mit einer Einscheiben-Wellfeder. Extrem kurzbauend.

 

Drehrichtungsunabhängige GLRD mit einer 2-Scheiben-Wellfeder.  
Eigenschaften

  • extrem kurzbauend
  • gegen Verunreinigungen unempfindlich
  • separate Drehmomentübertragung erforderlich

In GLRD werden ausschließlich Druckfedern eingebaut. Als Zweitfunktion können Federn (Kegelfedern) in GLRD die Drehmomentübertragung übernehmen. Diese GLRD sind jedoch drehrichtungsabhängig (Drehrichtung).

Tabelle:
Übersicht über die in GLRD verwendeten Federarten.


Schraubenfedern
Kegelfeder (Einzelfeder) Zylindrische Druckfeder (Einzel- oder Gruppenfeder)
rechts- oder linksgängig rechts- oder linksgängig (Einzelfeder)
 
Varianten
radial abgewinkeltes Federende. Federnase 90° nach außen oder innen abstehend. axial abgewinkeltes Federende. Federnase 90° axial abstehend.
 
Einbaubeispiele GLRD
Federende im Gleitring radial abgewinkelt, zur Welle selbst klemmend. GLRD ist drehrichtungsunabhängig. Drehrichtung der Welle und Wicklungssinn der Feder beachten.

 

Federende im Gleitring radial zur Welle axial abgewinkelt. Kurzzeitige Drehrichtungswechsel sind möglich, GLRD ist trotzdem drehrichtungsabhängig. Wellenhauptdrehrichtung und Wicklungssinn der Feder beachten.

 

Keine drehmomentübertragende Funktion. GLRD ist drehrichtungsunabhängig.

 
Eigenschaften

  • Gegen Verunreinigungen unempfindlicher als die Gruppenfeder
  • zur Drehmomentübertragung verwendbar
  • für mittlere Axialverschiebungen geeignet
  • kürzere Blocklänge als bei der Zylinderform

Beide Federenden zur Drehmomentübertragung axial abgewinkelt. Für kurzzeitigen Drehrichtungswechsel geeignet.
Wellenhauptdrehrichtung und Wicklungssinn der Feder beachten.

 

Beide Federenden zur Drehmoment-Übertragung radial nach außen abgewinkelt.

 

Ohne drehmomentübertragende Funktion. GLRD ist drehrichtungsunabhängig.

 
Eigenschaften

  • gegen Verunreinigungen unempfindlicher als die Gruppenfeder
  • zur Drehmomentübertragung verwendbar
  • für mittlere Axialverschiebungen geeignet

Befederung mit mehreren kleinen zylindrischen Druckfedern (Gruppenfeder)

Varianten

Gruppenfeder mit gesundem Verhältnis Durchmesser, Drahtstärke und Länge. Knicksicherheit ist gewährleistet. Feder muß nicht geführt werden. Nicht geeignet für große Axialverschiebungen.

 

Gruppenfeder extrem schlank, Knicksicherheit ist ohne Führung nicht mehr gewährleistet.

Der lange, nutzbare Federweg erlaubt große Axialverschiebungen.

Einbaubeispiele GLRD

 

Drehrichtungsunabhängige GLRD mit gekapselter Gruppenfeder.

 

Drehrichtungsunabhängige, doppeltwirkende GLRD mit durchgehender Gruppenfeder zur Befederung beider Gleitringe.

 
Eigenschaften

  • kurzbauend
  • für große Axialverschiebungen (evtl. mit Federführung) geeignet
  • Bei GLRD mit Dw über 100 mm die geeignetste Befederungsart
  • separate Drehmomentübertragung erforderlich