Bezeichnung für die Eigenschaft eines Werkstoffes nicht homogen und nicht dicht zu sein, sondern mit Luft oder werkstofffremden Stoffen gefüllte Poren zu beinhalten. Diese Poren können offen oder geschlossen sein. Die Porosität wird in Volumenprozente und/oder nach ASTM B 276 als Häufigkeitsverteilung angegeben. Dabei wer den die Gruppen

• A-Porosität: Poren kleiner als 10 mm
• B-Porosität: Poren zwischen 10 mm und 20 mm
• C-Porosität: Einschlüsse von Fremdstoffen, in fünf Häufigkeitsklassen unterteilt. Während Gleitwerkstoffe mit geschlossenen Poren (z.B. Aluminiumoxid) gasdicht sind, müssen solche mit offenen Poren (z.B. Kohlegrafit Elektrografif) mit einer Imprägnierung versehen werden um die Forderung nach Gasdichtheit zu erfüllen.