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Vereisungsschutz

An Pumpen, deren Arbeits- und Stillstandstemperatur unter 0 °C und gleichzeitig unter der Umgebungstemperatur liegt, schlägt sich ausfrierende Luftfeuchtigkeit als Eis auf den atmosphärenseitigen Flächen nieder. Bei stillstehender Pumpe kann auch der Spalt zwischen der Welle(nschutzhülse) und dem Gegenring der GLRD vereisen. Funktionsstörungen bis zum Ausfall der GLRD sind die Folge. Deshalb muß der Zutritt von Luftfeuchtigkeit zur GLRD verhindert werden. In der Regel geschieht dies durch einen Flüssigkeits- oder Gas- Quench. Als Quenchmedium dienen entweder Flüssigkeiten mit niedrigem Gefrierpunkt (z.B. Methanol) oder Gase wie Stickstoff oder trockene Luft. Bei Pumpen mit horizontaler Welle hat sich außerdem folgende Anordnung als Vereisungsschutz bewährt:

Vereisungsschutz durch einen Hohlraum zwischen GLRD und Atmosphäre. Ausfrierende Luftfeuchtigkeit schlägt sich auf den Außenflächen des Schutzgehäuses nieder. Die atmosphärenseitigen Flächen der GLRD bleiben eisfrei.

 

Vereisungsschutz durch einen Hohlraum (Pos. 1) zwischen GLRD und Atmosphäre