Federführung | ||
Federn in GLRD müssen geführt werden. Bei rotierenden Federn wächst bei fehlender Führung mit zunehmender Umfangsgeschwindigkeit die Gefahr der radialen Auslenkung mit daraus resultierender Knickung der Feder(n) oder unwuchtbedingten Schäden an der GLRD. Bei stationären Federn dient die Führung entweder „nur“ der Montageerleichterung oder – speziell bei langen, schlanken Federn zur Aufnahme der axialen Wellenverschiebung- auch der Erhöhung der Knicksicherheit. Einzelfedern können im Mitnehmer, im Gleitring, im Gleitring und auf der Welle, im Gleitring und im bzw. auf dem Mitnehmer oder zwischen separaten Formteilen, z.B. Winkelringen geführt werden. Gruppenfedern werden einseitig oder beidseitig in Bohrungen geführt. Extrem lange Federn erhalten zusätzlich einen Führungsdorn (Generatordichtung).
Beispiele für die Führung von Gruppenfedern in GLRD
Beispiele für Einzelfederführungen |
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