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Heißwasser    

Bezeichnung für den Zustand des Wassers, wenn es die Temperatur von 100 °C überschritten hat, aufgrund der gegebenen Druckverhältnisse aber noch nicht in den Dampfzustand übergegangen ist (Dampfdruck). Heißwasser für den Gebrauch in Kraftwerken ist in der Regel entsalzt bzw. teilentsalzt oder enthärtet und häufig zusätzlich geimpft; zum einen zur Verhinderung der Ablagerung von Salzen u. ä. im thermischen Prozeß, zum anderen als Korrosionsschutz (s. Speisewasseraufbereitung). Bei der Abdichtung von Heißwasser ist zu unterscheiden zwischen Speisewasserpumpen-GLRD und GLRD für die Abdichtung von Heißwasser, das zu Heizungszwecken benutzt wird. Die permanente Überwachung und Pflege, die das Speisewasser in Kraftwerken erfährt, ist in Heizungsanlagen nicht üblich. Die wechselnde Zusammensetzung des Heizungswassers sowie die breite – sich ständig erweiternde – Palette der Zusätze läßt allgemeingültige Einsatzempfehlungen nicht zu. Bei Bedarf sollte der Anwender daher Kontakt mit dem GLRD-Hersteller aufnehmen und die für die gegebene oder vorgesehene Wasserqualität bestgeeignete GLRD auswählen lassen.