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Radial-Wellendichtringe

Radial-Wellendichtringe für den allgemeinen Maschinenbau sind in DIN 3760 (April 1972) genormt. Empfohlene Abkürzung: WDR. DIN 3761 (Januar 1984), Radial-Wellendichtringe für Kraftfahrzeuge, empfiehlt als Abkürzung RWDR. WDR sind weitgehend aus Elastomerwerkstoffen gefertigte Dichtringe mit axialem Dichtspalt “… zum Abdichten von drehenden Wellen und von Räumen mit geringem Druckunterschied:“ Zitat und Tabelle sind der DIN 3760 entnommen, die in Punkt 5.2 auf die chemische und thermische Beständigkeit des Elastomerteils der WDR eingeht, jedoch keine Korrekturfaktoren für die Druckbelastbarkeit unter Temperatureinfluß nennt. WDR aus Nicht-Elastomeren, Z z.B. aus PTFE sind durch DIN 3760 nicht erfaßt. Als Komponente in GLRD-Systemen werden WDR zum Schutz von Wälzlagern in Rührwerksdichtungen und zur Abdichtung von drucklosen Quench-Flüssigkeiten eingesetzt.

 

Tabelle 3 aus DIN 3760