A Formelzeichen für Gleitfläche. |
A Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist A der Kennbuchstabe für Kohlegraphit, metallimprägniert (metallimprägnierte Kunstkohlen). An dritter Stelle steht A für Asbest , imprägniert. |
AFNOR Abkürzung für Association Française de Normalisation (Französisches Normungsinstitut). |
AH Hydraulisch belastete Fläche. |
AISI Abkürzung für American Iron and Steel Institute; eine der amerikanischen Organisationen, die u.a. Werkstoff-Spezifikationen erstellen. Eine Gegenüberstellung der gebräuchlichsten AISI-Werkstoff- Nummern (mit Richtanalyse) und der entsprechenden Werkstoff-Nummern gemäß DIN 17 007 enthält z.B. der Stahlschlüssel (Literaturverzeichnis). |
AM-350 Bezeichnung für einen Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl, der sich durch hohe Festigkeit, gute Korrosionsbeständigkeit und gute Federeigenschaften auszeichnet. Er wird z.B. zur Herstellung von Metallfaltenbälgen verwendet. Analyse: 16-17 % Cr, 4,0-5,0 % Ni, 2,5-3,25 % Mo, 0,5-1,25 % Mn, 0,07-0,13 % N, 0,3-0,5 % Si, 0,07-0,13 % C. |
ANSI Abkürzung für American National Standards Institute. Die ANSI-Standards finden größtenteils im Anlagenbau Anwendung; auch außerhalb der USA, so z.B. ANSI B 73.1: Specification for Horizontal, End Suction Centrifugal Pumps for Chemical Process. |
API Abkürzung für American Petroleum Institute. Die veröffentlichten API-Standards basieren auf den gesammelten Kenntnissen und Erfahrungen von Herstellern und Betreibern von Maschinen zur Erdölförderung und -verarbeitung. Die API-Standards werden vom API selbst als Hilfsmittel für die Auslegung der Maschinen und für die Kommunikation zwischen Herstellern und Betreibern bezeichnet. In der Praxis werden die API-Standards jedoch meist wie bindende Normen gehandhabt. |
API 610 Geläufige Kurzbezeichnung für den vom American Petroleum Institute veröffentlichten API-Standard 610: Centrifugal Pumps for General Refinery Services ("Zentrifugalpumpen für den allgemeinen Raffineriebetrieb"). Im Anhang (Appendix D, E) zum API 610 sind GLRD-Anordnungen, Zirkulationssysteme (Zirkulation des Fördermediums, Zirkulation eines Fremdmediums) Kühlsysteme und ein Dichtungsbezeichnungssystem beschrieben. Eine deutschsprachige Übersetzung der Anhänge D und E ist in der Burgmann- Konstruktionsmappe 13 auf den Seiten 16, 120 und 121 enthalten. DIN ISO 5199 und VDMA 24297 sind mit API 610 in vielen wesentlichen Punkten inhaltlich gleich. |
API 614 Vergleiche API und API 610). Der API Standard 614: Lubrication, Shaft-Sealing, and Control-Oil Systems for Special-Purpose Applications ("Schmierung, Wellenabdichtung und überwachte Ölversorgungssysteme für besondere Anwendungen") enthält Richtlinien für die Auslegung sowie die Beschreibung der Grundtypen von Ölversorgungssystemen für die Lagerung und die Wellenabdichtung (meist doppeltwirkende GLRD) größerer Maschinen. Das meistverwendete Sperrdruckaggregat gem. API 614 besteht aus einer Umwälzpumpe, die das Sperröl aus dem drucklosen Vorratsbehälter ansaugt, auf das benötigte Druckniveau bringt und über einen Kühler, die GLRD und ein Drosselorgan zurück in den Vorratsbehälter fördert. Diese relativ viel Energie "vernichtenden" Aggregate werden heute mehr und mehr durch Nachspeiseeinheiten ersetzt, welche nur den Sperröl- und Druckverlust aufgrund von Leckage ausgleichen. Neben dem wesentlich geringeren Energiebedarf hat die - in API 614 noch nicht erfaßte - Nachspeiseeinheit den weiteren Vorteil, daß statt Öl auch alle anderen gebräuchlichen Sperrmedien verwendet werden können. |
ASME Kurzbezeichnung für American Society of Mechanical Engineers. Bekannt wegen des ASME Boiler and Pressure Vessel Code, kurz ASME-Code genannt; ein umfangreiches Regelwerk zur Auslegung, Berechnung, Werkstoffauswahl, Herstellung und Prüfung von Druckbehältern. Der ASME-Code ist international häufig Grundlage für den Bau von Komponenten in Kraft- und Kernkraftwerken. |
ASTM Abkürzung für American Society for Testing and Materials. |
ASTM D 1418-85: Practice for Rubber and Rubber Latices, Nomenclature. Die in diesem Standard u.a. festgelegten Kurzzeichen für Elastomere finden internationale Verwendung. (Tabelle bei Werkstoffe für Nebendichtungen) |
B Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist B der Kennbuchstabe für Kohlegraphit, kunstharzimprägniert (kunstharzimprägnierte Kunstkohlen). An dritter Stelle steht B für Butyl-Kautschuk. |
b Formelzeichen für Dämpfungskonstante bei Federn. |
BN Abkürzung für Basler Norm. |
C Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist C der Kennbuchstabe für sonstige Kohle. |
D Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist D der Kennbuchstabe für C-Stahl (gehärtet). An vierter oder fünfter Stelle steht D für C-Stahl. |
d Formelzeichen für Drahtdurchmesser bei Federn. |
dA Formelzeichen für Flächenteil. |
da Formelzeichen für äußeren Balgdurchmesser. |
dE Formelzeichen für Flüssigkeitseintrittsdurchmesser an der Gleitfläche. |
dFn Formelzeichen für Normalkomponente eines Kraftanteils. |
dFt Formelzeichen für die Tangentialkomponente eines Kraftanteils. |
dH Formelzeichen für den hydraulischen Durchmesser. |
di Formelzeichen für den inneren Balgdurchmesser. |
DIN Abkürzung für Deutsches Institut für Normung e.V., welches unter dem Zeichen DIN Deutsche Normen (DIN-Normen) veröffentlicht. Einige DIN-Normen beeinflussen die Konstruktion, die Fertigung und den Betrieb von GLRD in Pumpen und Rührwerken. |
dm Formelzeichen für mittleren Gleitflächendurchmesser. |
e Formelzeichen für die axiale Länge des rotierenden Dichtungsteils. |
E Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist E der Kennbuchstabe für Cr-Stahl (Chromstahl). An dritter Stelle steht E für EP- Kautschuk (Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk). An vierter oder fünfter Stelle steht E für Cr-Stahl. |
f Formelzeichen für Reibwert. |
F Formelzeichen für Federkraft. |
FD Formelzeichen für Dichtkraft. |
FEP Fluor-Ethylen-Propylen- Kautschuk. |
FF Formelzeichen für Federkraft absolut. |
FH Formelzeichen für hydraulische Belastungskraft. |
Fn Formelzeichen für Normalkraft. |
FR Formelzeichen für Reibungskraft. |
FSchl Formelzeichen für Schließkraft. |
FSp Formelzeichen für Kraft des Spaltdrucks (Kraft im Dichtspalt). |
g Formelzeichen für Erdbeschleunigung. |
G Formelzeichen für Schubmodul. |
GD GLRD |
GLRD DIN 24 960 (Juni 1980) empfiehlt die Abkürzung GLRD als Kurzbezeichnung für Gleitringdichtung. Die Abkürzung GLRD hat sich durchgesetzt und früher übliche Abkürzung wie GD oder GRD fast vollständig verdrängt. Wegen der leichteren Erfaßbarkeit wird in diesem Werk ausschließlich die Abkürzung GLRD benutzt, auch dann, wenn das substituierte Wort Gleitringdichtung im laufenden Text im Plural steht oder dekliniert ist. |
GRD GLRD |
h Formelzeichen für Spalthöhe. |
H Formelzeichen für Förderhöhe. |
IMCO Abkürzung für die Inter-Governmental Maritime Consultative Organisation, die 1982 in IMO (International Maritime Organization) umbenannt wurde. |
IMO Abkürzung für International Maritime Organization, die Nachfolgeorganisation der IMCO. Beschäftigt sich u. a. mit der Erarbeitung von Transportbestimmungen für die Beförderung gefährlicher Güter auf See (IMDG-Code). |
ISO Abkürzung für International Organization for Standardization. |
ISO 3069 End Suction Centrifugal pumps-Dimensions of cavities for mechanical seals and for soft packing: Beinhaltet die Festlegung der Wellendurchmesser und der zugehörigen Stopfbuchsraumdurchmesser. Diese Maße sind identisch mit den entsprechenden Maßen der DIN 24 960. |
ISO 5199 DIN ISO 5199 |
k Formelzeichen für Belastungsfaktor. |
K Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist K der Kennbuchstabe für Chrom-Nickel-Molybdän-Stahl, stellitiert (Stellit). |
l Formelzeichen für Rohrlänge. |
L Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist L der Kennbuchstabe für Stellit (s. auch StellitStellite. |
LK Formelzeichen für kritische Federlänge. |
LNG Abkürzung für Liquefied Natural Gas (Erdgas). Vergl. Flüssiggase, Tieftemperatur-GLRD. |
Lo Formelzeichen für Federlänge. |
LPG Abkürzung für Liquefied Petroleum Gas (Benzin). Vergl. Flüssiggase, Tieftemperatur-GLRD. |
m Formelzeichen für Masse. |
M Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist M der Kennbuchstabe für Hoch-Nickel-Legierung. An dritter Stelle steht M für PTFE-ummantelt (ummantelte Runddichtringe). An vierter und fünfter Stelle Steht M für Hoch-Nickel-Legierung. |
n Formelzeichen für Drehzahl (min-1). |
N Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist N der Kennbuchstabe für Bronze. An dritter Stelle steht N für Chloropren-Kautschuk. An vierter und fünfter Stelle steht N als Kennbuchstabe für Bronze. |
NACE Abkürzung für National Association of Corrosion Engineers, 1440 South Creek Dr., Houston, Texas 77084. Die NACE ist u. a. bekannt als Herausgeber von Normenlisten für Beständigkeitsverhalten von Werkstoffen gegenüber einer Vielzahl von angreifenden Medien: Corrosion Data Survey, Metais Section, Nonmetals. |
NF E 29-991 Franz. Norm. Inhaltlich identisch mit DIN 24 960 (Juni 1980). |
NPSH NPSH - net positive suction head, Einheit m. DIN 24 260 (September 1984) definiert: "Netto Energiehöhe (= absolute Energiehöhe abzüglich der Verdampfungsdruckhöhe) im Eintrittsquerschnitt der Pumpe. Dabei ist die Verdampfungsdruckhöhe mit dem Verdampfungsdruck zu rechnen, der zu der im Eintrittsquerschnitt der Pumpe herrschenden Temperatur gehört." Zu unterscheiden ist dabei die "Vorhandene NPSH (NPSHA): Von Seiten der Anlage bei einem gegebenen Förderstrom und der jeweiligen Forderflüssigkeit gegebene NPSH und die "Erforderliche NPSH (NPSHR): Kleinster Wert der NPSH, bei dem ein bestimmtes Kavitationskriterium eingehalten wird, z.B. Förderhöhenabfall, Geräusch, Schwingung, Dampfblasenausbreitung, Kaviatationsverschleiß." Voraussetzung für einen kavitationsfreien Betrieb ist also, daß die anlagenseitig vorhandene NPSH größer ist als die pumpenseitig erforderliche NPSH. Wenig bekannt (und in den Kennlinienblättern vieler Pumpen auch nicht gezeigt) ist der starke Anstieg der NPSHR bei sehr kleinen Fördermengen bzw. bei Unterschreitung der Mindesförderung Q min; der bei niedriger NPSHA zu kavitationsbedingten Schäden an der Pumpe und der GLRD führen kann (Kavitation). Schematische Darstellung Förder-/NPSHR-Kennlinie
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p Formelzeichen für Druck. |
P Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist P der Kennbuchstabe für Grauguß.. An dritter Stelle steht P für Nitril- Kautschuk (Acrylnitril-Butadien-Kautschuk). p steht für abzudichtender Differenzdruck. pA siehe Abdichtdruck |
p(r) Formelzeichen für Druckverlauf im Dichtspalt. |
P0 Formelzeichen für Gas-Vorspanndruck. |
p1 Formelzeichen für Betriebsdruck. |
p2 Formelzeichen für Umgebungsdruck. |
p3 Formelzeichen für Sperrdruck. |
pA Formelzeichen für Abdichtdruck. |
pabs Formelzeichen für Absolutdruck. |
pamb Formelzeichen für Atmosphärendruck. |
PCTFE Gemäß DIN 7728, Teil 1 (April 1978) Kurzzeichen für Polychlortrifluorethylen. |
pe Formelzeichen für atmosphärische Druckdifferenz. |
pE Formelzeichen für Enddruck. |
Pf Formelzeichen für spezifische Federkraft. |
Pf Formelzeichen für auf Gleitfläche bezogene Federkraft. |
pF Formelzeichen für spezifische Federbelastung. |
PG Formelzeichen für Gleitdruck. |
ps Formelzeichen für Saugdruck. |
Pt 100 Widerstandsthermometer |
PTB Abkürzung für Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig. Diese führt an Geräten die im explosionsgefährdeten Bereich eingesetzt werden sollen das erforderliche Prüf- und Bescheinigungsverfahren durch. |
PTFE Siehe Polytetrafluorethylen. |
pv Formelzeichen für Druckverlust. |
Q Formelzeichen für Fördermenge. |
QS Gebräuchliche Abkürzung für Qualitätssicherung. |
R Formelzeichen für Federrate. |
Ra Formelzeichen für arithmetischen Mittenrauhwert. |
RDR Gemäß DIN 3770 Kurzbezeichnung für Runddichtring. |
REA Übliche Kurzbezeichnung für Rauchgasentschwefelungsanlage (Rauchgasentschwefelung). |
rg Formelzeichen für Gleitradius. |
RWDR Durch DIN 3761 (Januar 1984) empfohlene Abkürzung für Radialwellendichtring. |
RZ Formelzeichen für gemittelte Rauhtiefe. |
s Formelzeichen für Federweg. |
S Formelzeichen für Spaltfaktor. |
SAE Abkürzung für Society of Automotive Engineers, New York; eine Normungsinstitution auf dem KFZ-Gebiet, die sich u. a. mit der Klassifizierung von Schmierölen befaßt. Die SAE- Viskositätsklassen enthalten Aussagen über das geforderte Fließverhalten der Oele; Zusammensetzung und Qualität sind darin nicht festgelegt. |
SiC Chemische Formel und übliche Abkürzung für Siliziumkarbid. |
SIS Abkürzung für Standardiseringskommision i Sverige, 1978 umbenannt in Svensk Standard, Abkürzung SS. Die - speziell in der Zellstoff- und Papierindustrie - auch außerhalb Schwedens bekannten Werkstoffbezeichnungen wie z.B. SIS 2343 lauten heute z.B. SS 2343. |
SS Abkürzung für StainlessSteel und Svensk Standard (SIS). |
S-SiC Gebräuchliches Kürzel für direktgesintertes Siliziumkarbid (sintered silicon carbide). |
t Formelzeichen für Temperatur. |
T Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist T der Kennbuchstabe für sonstiges Metall. An dritter Stelle steht T für PTFE (Polytetrafluorethylen). An vierter und fünfter Stelle steht T für sonstige Werkstoffe. |
t3 Formelzeichen für Temperatur der Sperrflüssigkeit. |
TRB Kurzbezeichnung für Technische Regeln für Druckbehälter. Dieses Regelwerk wird herausgegeben vom Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften e.V., Zentralstelle für Unfallverhütung und Arbeitsmedizin. Es enthält die vom Fachausschuß "Druckbehälter" ermittelten allgemein anerkannten Regeln der Technik für die Werkstoffe, Herstellung, Berechnung, Ausrüstung, Aufstellung, Prüfung und den Betrieb von Druckbehältern. |
TRD Kurzbezeichnung für Technische Regeln für Dampfkessel. Dieses Regelwerk wird vom Deutschen Dampfkesselausschuß aufgestellt. Es gibt den Stand der sicherheitstechnischen Anforderungen an die Werkstoffe, Herstellung, Berechnung, Ausrüstung, Aufstellung und Prüfung sowie für den Betrieb der Dampfkessel wieder. |
TTE Werkstoffbezeichnung der Firma Burgmann für einen Runddichtring, dessen Kern aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk zur Steigerung der chemischen und thermischen Beständigkeit mit zwei PTFE-Folien ummantelt ist. |
TTN Werkstoffbezeichnung der Firma Burgmann für einen Runddichtring, dessen Kern aus Chlor-Butadien-Kautschuk zur Steigerung der chemischen und thermischen Beständigkeit mit zwei PTFE-Folien ummantelt ist. |
TTS Werkstoffbezeichnung der Firma Burgmann für einen Runddichtring, dessen Kern aus Silikon-Kautschuk zur Steigerung der chemischen und thermischen Beständigkeit mit zwei PTFE-Folien ummantelt ist. |
TTV Werkstoffbezeichnung der Firma Burgmann für einen Runddichtring, dessen Kern aus Fluor- Kautschuk zur Steigerung der chemischen und thermischen Beständigkeit mit zwei PTFE-Folien ummantelt ist. |
TTV/T Burgmann-Bezeichnung für eine Nebendichtungskombination, bestehend aus einem Runddichtring in TTV- Ausführung als dynamisch belastete Nebendichtung zwischen Gleitring und Welle(nhülse) und einem Runddichtring aus Massiv-PTFE als statische Dichtung zwischen Gegenring und Gehäuse(deckel). |
TÜA Kurzbezeichnung für Technisches Überwachungsamt. Aufgaben und Funktion sind mit denen des TÜV identisch. In manchen Bundesländern (zum Beispiel Hessen) wurde die staatlich anerkannte Prüfstelle TÜV aufgelost und als staatliche Prüfstelle wieder eingesetzt. Da es sich nun nicht mehr um einen "Verein" handelte, wurde die Bezeichnung in "Technisches Überwachungsamt" abgeändert. |
TÜO Kurzbezeichnung für Technische Überwachungsorganisation; ein Sammelbegriff für TÜV, TÜA und andere für den jeweiligen Einsatzfall anerkannte, unabhängige Prüf- bzw. Überwachungsorganisationen. |
TÜV Kurzbezeichnung für Technischer Überwachungsverein; eine staatlich anerkannte Prüfstelle, die unabhängig von Herstellern und Betreibern ist und unter anderem gesetzlich vorgeschriebene Prüf- und Überwachungstätigkeiten unabhängig von Herstellern bzw. Betreibern durchführt. Die TÜV unterliegen den hoheitsrechtlichen Bestimmungen der jeweiligen Bundesländer. |
U Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist U der Kennbuchstabe für Metallkarbide. An dritter Stelle steht U für unterschiedliche Werkstoffe für Nebendichtungen (z.B. TTV/T). |
V Formelzeichen für Volumen. |
VfB Gebräuchliche Kurzbezeichnung für die Verordnung über die Errichtung und den Betrieb von Anlagen zur Lagerung, Abfüllung und Beförderung brennbarer Flüssigkeiten zu Lande. |
Vo Formelzeichen für Nennvolumen. |
W Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist W der Kennbuchstabe für Cr-Oxid (Chrom-Oxid). |
w Formelzeichen für Strömungsgeschwindigkeit. |
WC Chemische Formel und gebräuchliche Kurzbezeichnung für Wolframkarbid. |
WDR Durch DIN 3760 (April 1972) empfohlene Kurzbenennung für Radial-Wellendichtringe. DIN 3761 (Januar 1984) empfiehlt hingegen die Abkürzung RWDR. |
Wz Abkürzung für eingetragenes Warenzeichen. |
X Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist X der Kennbuchstabe für sonstiges Metall-Oxid. An dritter Stelle steht X für sonstige Elastomere. |
Y Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist Y der Kennbuchstabe für PTFE, verstärkt (Potytetrafluorethylen). An dritter Stelle steht Y für sonstige Nicht-Elastomere. |
Z Im Werkstoffschlüssel gemäß DIN 24 960 an erster oder zweiter Stelle genannt, ist Z der Kennbuchstabe für sonstiger Kunststoff. |